Alt-Hermannstadt // Sibiu // Nagyszeben

„HERMANNSTADT von Norden gesehen” // „SIBIU privit dinspre nord“ ~ F. J. Sandmann / J. Rauh

Această ilustrație arată veduta orașului Sibiu privit dinspre Biserica Sf. Elisabeta / „Vizita Mariei la Elisabeta” din cartierul Terezian // Theresianum. Litografia colorată a fost realizată de cunoscutul litograf vienez Franz Josef Sandmann (1805-1856) și tipărită în anii 1840 la institutul litografic al lui Johann Rauh (1803-1863) din Viena.

Hermannstadt (Theresianum) – Lith. von Sandmann gedruckt in der Lithografischen Anstalt von Johann Rauh in Wien.

Rauh Johann (1803-1863), Steindrucker, (* Wien, 6. 8. 1803; † Wien, 9. 7. 1863) absolvierte eine Schriftsetzerlehre in Wien und arbeitete dann als Steindrucker, später als Faktor bei mehreren Wr. Firmen (u. a. bei Trentsensky), 1834/35 auch in Prag. 1838/39 machte er sich selbständig und widmete sich ganz dem Druck ein- und mehrfärbiger Künstlerlithographien. 1854 zog er sich krankheitshalber aus dem Geschäftsleben zurück. R. erwarb sich um die Qualitätsverbesserung des Steindruckes in Österr., insbes. der Chromolithographie, Verdienste. Wegen seiner vorzüglichen Arbeit war er einer der gesuchtesten Wr. Steindrucker, zu dessen Kunden viele berühmte Lithographen, u. a. J. Kriehuber (s. d.), zählten. Der Streit um sein rechtlich nicht einwandfreies Testament, in dem er sein Haus den Wr. Buch- und Steindruckern vermacht hatte, war von einigem Einfluß auf die Entwicklung der Berufsvereinigung der Buch- und Steindrucker.“ (Quelle: Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage / Österreichisches Biographisches Lexikon)

Franz Josef Sandmann, auch Franz Xaver Josef Sandmann oder Franz Xaver Sandmann, (* 15. Dezember 1805 in Straßburg, Elsass; † 1. Jänner 1856 in Wien) war ein deutsch-französischer Zeichner, Lithograf und Landschaftsmaler.
Sandmann wurde 1805 in der Barbaragasse 3 in Straßburg geboren. Die Eltern waren der Weinhändler Franz Xaver Sandmann und dessen Gattin Franziska Speiser.[1]
Von 1836 bis 1839 arbeitete Sandmann an lithografischen Ansichtsserien aus dem Elsass. Er schuf vor allem Landschaften und Veduten, beginnend mit den Vues des villes et bourgs… de l’Alsace (Straßburg, 1836). Bekannt wurden seine Lithografieserien über das Elbsandsteingebirge und das Elbtal, Potsdam oder über die Landschaft um Zell am See. 1841 ging er nach Wien und lithografierte bis 1850 Ansichten für Alben, die von den Kunstverlegern L.T. Neumann und Anton Paterno herausgegeben wurden. Außerdem lieferte er Lithografien für den Verlag Josef Bermann nach einer Donaureise, die Jakob Alt zwischen 1847 und 1849 unternahm. 1850 erschien die Folge „Mahlerische Donaureise von Engelharts-Zell bis Wien“ nach Alts Originalaufnahmen. Im Verlag L. T. Neumann erschienen um 1850 nach einigen Zeichnungen lithografierte, kleinformatige Donauansichten Sandmanns, die ihn als Zeichner ausweisen. Franz Xaver Josef Sandmann lebte bis zu seinem Tod in Wien. Sein künstlerischer Nachlass ging an Josef Bermann.“ (Quelle: Wikipedia)

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